Treffen
am GH Lohfeld war 06.30 Uhr, treffen am GH Neesen/Lerbeck 07.15 Uhr. Es
ging gegen 8 Uhr im geschlossenen Verband zusammen mit Nammen,
Kleinenbremen/Wülpke, Neesen/Lerbeck, wir mit unserer Gemischten Gruppe
und einigen Löschgruppen aus Minden zum IDF. Dort angekommen gab es
erst Frühstück und dann ging es zu den ersten Einsatzübungen die an 7
verschiedenen Stationen gleichzeitig abgearbeitet wurden.
Diese
Einsätze wurden durch den ELW 1 von Minden an die einzelnen Gruppen wie
durch eine Leitstelle zugeteilt und dann abgearbeitet. Zum Mittag gab es
Gegrilltes mit verschiedenen Salaten. Gegen 16.45 Uhr ging es wieder im
geschlossenen Verband zurück nach Porta. Kurz vor der Wache Porta wurde
der Verband aufgelöst so das die Portaner Fahrzeuge direkt die Wache
anfahren konnten und sich wieder Einsatzbereit machen konnten. Wir waren
dann gegen 19 Uhr wieder am GH Lohfeld und nach einer kurzen Gemeinsamen
Besprechung haben wir dann diesen langen Tag gut gelaunt und mit einigen
Erfahrungen beendet.
F
1.
Übung: VU mit einer eingeklemmten Person
Vorgenommen
wurde hier eine Patientenrettung und Betreuung und Sicherstellung des
Brandschutzes
2.
Übung: Person auf Kesselwagen
Der
Angeriffstrupp wurde zur Erkundung der Lage ob weitere Verletze Personen
im Bereich sind und um welchen Gefahrstoff es sich im Kesselwagen
handelt unter PA vor geschickt. Als klar war um welchen Stoff es sich
handelte wurde der Einsatzbereich abgesperrt und es ging nach der GAMS
Lage vor. Weiterhin wurden der Notfallmanager der Deutschen Bahn,
die Bundespolizei, der zuständige Gefahrstoffzug und weitere Einheiten
zur Einsatzstelle beordert.
3.
Übung: Garagenbrand
Ein
Nachbar hatte eine qualmende Garage gemeldet, der Angriffstrupp ging
unter PA zur Brandbekämpfung vor, ein zweiter Trupp stellte eine
Riegelstellung zum Wohnhaus auf. Als der Angriffstrupp in der Garage
eine Wasserstofflasche und eine Acetylen Flasche in der Garage vorfand
wurden alle Trupps durch den Gruppenführer zum Fahrzeug zurück
beordert und die Übung war hier beendet.
4.
Übung: Gartenlaubenbrand
Eine
Gartenlaube stand im Vollbrand. Der Angriffstrupp wurde zur
Riegelstellung zu einer benachbarten Gartenlaube unter PA vorgeschickt.
Als der Angriffstrupp bei der zweiten Hütte eine Propangasflasche im Aussenbereich
fest stellte war diese Übung beendet. Diese hatte der Gruppenführer
und Melder nicht bei ihrer Erkundung gesehen und das war ein gröberer
Fehler, weil sonst eine andere Vorgehensweise angegangen wäre.
5.
Übung: Kellerbrand bei DR. Unblutig
Ein
Passant meldete einen Kellerbrand bei DR. Unblutig. Da nicht klar war ob
sich Personen im Gebäude befanden wurde der Angriffstrupp umgehend zur
Menschenrettung vor geschickt. Im Keller wurden keine Personen im Gebäude
vorgefunden und nach gelöschtem Brand wurde der Angriffstrupp in die
oberen Etagen zur weiteren Erkundung vor geschickt. Zeitgleich rüstete
sich der Sicherheitstrupp mit PA aus und wurde mit unserer
Multifunktionsleiter durch ein offenes Fenster ins 2. OG vorgeschickt
weil der Gruppenführer in dieser Wohneinheit Personen vermutete. Danach
wurde die Übung abgebrochen und es wurden hier durch die Ausbilder Kai
Hohmeier und Christoph Bulmahn einige Fehler und Vorschläge
angesprochen.
6.
Übung: BMA in Asylunterkunft
Beim
Eintreffen wurden wir durch den Leiter der Asylunterkunft eingewiesen
das eine Person beim Durchzählen nicht auffindbar war und diese sich
Wahrscheinlich in der Unterkunft aufhält. Der Angriffstrupp wurde
umgehend zur Menschenrettung unter PA rein geschickt. Die Übungspuppe
wurde dann im Laufe der Übung gefunden, gerettet und dem Rettungsdienst
übergeben.
Alle
Positionen wurden bei jeder Übung durch gemischt, außer Gruppenführer
und Maschinist.Alle Übungen wurden trocken abgehalten.